Hurra meine erste Pen

Hallo, seit lange Zeit schreibe ich mal wieder was für diesen Blog.
Damals hatte ich eine (die) geliehene P2 in Venedig.
Jetzt habe ich mir eine e-PM 2 geleistet.
Warum die? Es ist die preisgünstigste Möglichkeit die neuen Features der Olys zu nutzen.
Preisgünstig bedeutet, dass diese Kamera mit dem Wawupp-Schiebe Objektiv momentan für um die 350.- € bei A-Zorn (like New vom Service) zu bekommen ist.
Das ist ein Wort!
Da ich seit langem - als bekennender Fauler Sack (gross geschrieben)- das dauernde Lichtwertfummeln bei den HDR Belichtungsreihen satt bin hat mich die automatische HDR-Reihe zur Kamera gebracht.
Es lassen sich so z.B. 5er Serien mit je 2 Lichtwerten Differenz ertstellen. Gleichzeitig wird die Automatik auf fixe Blende umgestellt.
Es ist mir zwar aufgefallen, dass des öfteren die letzte Aufnahme den gleichen Lichtwert wie eine andere der Serie abliefert, aber da es 5 in Folge sind ist das Ergebnis trotzdem verwendbar. Es könnte etwas mit der vorliegenden Lichtsituation zu tun haben.
Aber die Kamera ist, da sie viel vom Innenleben der OM-D mitbekommen hat auch sonst enorm funktionell.
So piensisch, dass ich mir was aus den fehlenen Handgriff mache bin ich nicht. Da geht der Griff der linken Hand automatisch zum Objektiv (nö nicht zum Wawupp) mit dem man die ganze Konstruktion prima abstützen kann.
Wie die OM-D M1 auch ist sie eine ware Nachteule. Mit einem gescheiten 2,8er Objektiv sind ware Wunder der Belichtung möglich. Es erscheinen tatsächlich mehr Details aus der Dunkelheit als ein normalbegabtes Auge erfassen kann.
Was sie nicht richtig kann, ist die Anpassung an die vorhandene Lichtfarbe.
Da fehlt der zusätzliche Aussenlichtsensor wie z.B. an meiner E-5.
Die Auto-Einstellung des Weissabgleichs ist eine zu veranchlässigende Größe.
Da aber generell über Bildschirm oder elektronischen Sucher gearbeitet wird, führt das Durchspielen der vorgegebenen Lichtfarben in der Regel zu einem brauchbaren Ergebnis.

Soweit bis hierher
Ralf